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Endlich!

Nachdem mein letzter Newsletter eher traurige Themen hatte, wird es diesmal „verrückter“. Denn endlich (!) startet wieder unser

einstündiges und kostenloses Zoom-Event

 „Hundeverrückt“!!

Eine kleine Warnung: Ein bisschen „Verrücktsein“ ist für dieses Event wirklich von Vorteil.

Schaut mal: https://www.spass-mit-hund.de/2022-11-02-hundverrueckt-geist-reich/

 

Und noch etwas….

Wäre es nicht schön, wenn potentielle Hundehalter schon vorher wüssten, worauf sie sich einlassen? Wenn es ihnen klar wäre, dass man auf gar keinen Fall einen Hund vom Vermehrer oder aus illegalen Billig-Importen kauft?

Jetzt gibt es einen Online-Kurs dazu!

Dieser Kurs eignet sich nicht nur für zukünftige Hundefamilien sondern für Alle, die mit ihrem Hund zusammen wachsen wollen.

Hier kommen Infos dazu:

Online: Erst der Kurs – dann der Hund

 

Vorbereitung auf die nächste Dürre….

Wusstet Ihr, das Bäume Klima-Anlagen sind? Um Bäume herum ist es immer etwas kühler!

Zum einen werfen sie Schatten. Das ist im Sommer für Mensch, Tier und alle anderen Pflanzen wichtig. Es kann für andere Pflanzen oder kleine Tiere lebensrettend sein!

Kennt Ihr das kühle Gefühl, im Wald zu sein? Das liegt nicht nur am Schatten. Bäume können noch mehr: sie sondern Verdunstungskälte ab. Diesen Effekt bekommt Ihr auch, wenn ein Baum in Eurem Garten steht. Ich wohne in meinem Elternhaus und habe das Glück, dass wir von Obstbäumen und „Wildbäumen“ umgeben sind. Unser Haus ist selbst an heißen Tagen angenehm kühl.

Bäume helfen außerdem gegen die Dürre: Ihre Wurzeln sind Lebensräume von Pilzen und winzigen Kleintieren. Alles was lebt, enthält Wasser. Das Ergebnis: Baumwurzeln und ihre Bewohner halten das Wasser im Boden! Ein Boden ohne Bewuchs kann „das Wasser nicht halten“.

Deswegen gilt:

Jeder Baum zählt!

Hast Du einen Garten? Dann pflanz Deinen Lieblingsbaum.

(Tipp: Am schlimmsten geht es Böden, die von Gartenfolie bedeckt sind. Unter den Folien sterben alle Lebewesen – und der Boden wird trocken.)

 

Millimeter-Training

Ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich im letzten Newsletter über das Elend mancher Hunde geschrieben habe. Ich möchte Euch nicht traurig machen. Sondern ermutigen! Deswegen schreibe ich heute über Lösungen.

Mein Lieblingswort beim Training von besonderen Hunden ist…

Millimeter-Training

Das geht so: Finde etwas, das garantiert klappt. Bei extrem ängstlichen Hunden könnte das sein: Ein Stück Wurst hinlegen und den Raum verlassen. Der Hund wird etwas abwarten – und dann die Wurst nehmen. Klappt das?

Dann seid Ihr bereit für „den nächsten Millimeter“. Hier kommt er: Wenn etwas klappt, gibt es 3 Möglichkeiten…

  1. Festigen

Durch Wiederholungen exakt derselben Übung lernt der Hund sich sicher zu fühlen. Extrem ängstliche Hunde brauchen das.

      2. Variieren

Bau winzige Veränderungen ein, die für den Hund vermutlich keine Bedeutung haben. Zum Beispiel ein anders geformtes Stück Wurst. Oder Du hast die Haare anders. Oder ein Möbelstück ist etwas anders.

  1. Steigern

Wo ist der nächste Millimeter? Die nächste kleine Steigerung ist alles, was für den Hund Bedeutung hat. Beispiele: Die Wurst liegt an einer anderen Stelle. Du legst sie mit anderen Bewegungen hin. Es liegen zwei Stücke Wurst da.

 

Extrem ängstliche Hunde brauchen vor allem Sicherheit. Deswegen konzentrierst Du Dich auf das „Festigen“. So lernt Dein Hund, dass Du verlässlich bist, weil immer alles genau gleich ist. Deine Frisur, Deine Bewegungen, die Wurst. Wenn immer alles gleich ist, kann der Hund ein klein wenig gelassener oder sogar mutiger werden. Irgendwann ist er bereit für Variationen!

Variationen härten ab. Bewusst oder unbewusst wird Dein Hund mitkriegen, dass kleine Änderungen passieren. Und er merkt …. dass er trotzdem zurechtkommt. Weil die Veränderungen so bedeutungslos sind, kann er damit umgehen. Und das bereitet ihn auf Deine Steigerungen vor.

Steigerungen: Jetzt wird Dein Hund ein kleines bisschen gefordert. Nur ein kleines bisschen. Denn er soll nur ein ganz wenig Unsicherheit verspüren – und die Herausforderung schnell bewältigen können. Im Millimeter- Training lernt der Hund das wichtigste Prinzip überhaupt:

Ich kann Herausforderungen bewältigen!

Und danach kann ich mich sofort wieder sicher fühlen.

Wenn ein Angsthund das kapiert. Dann kann er mit Freude wachsen und gedeihen.

Was denkt Ihr darüber?

Wenn Ihr mehr über mein Abenteuer mit Angsthunden erfahren wollt, dann ist folgendes Seminar für Euch:

21.+22. Januar 2023                     Traumatisierte Hunde verstehen und trainieren.

Ort: Großenkneten

Infos unter: https://my.ziemer-falke.de/shop/produkte/traumatisierte-hunde-verstehen-und-trainieren?seminarId=1014&variantId=271&payableId=2&countryCode=DE

Ich freue mich darauf, Euch dort zu sehen!

Herzliche Grüße,