Deprivationssyndrom
Hunde, die isoliert gelebt haben, leiden unter einem typischen Mangelsyndrom. Ganz besonders ausgeprägt ist das bei Hunden, deren Welpenzeit reizarm war! Solche Hunde kommen zum Beispiel aus besonders hygienischen Haltungen, manchmal sind es ehemalige Zuchthündinnen, ehemalige Zwingerhunde oder Hunde, die zu lange „nur im Garten“ gelebt haben. Oder sie haben einfach in einer anderen Welt gelebt (z.B. auf der Straße).
Oft sind diese Hunde sich ähnlich:
Sie fürchten sich vor allem möglichen und können sich neuen Umgebungen nicht anpassen. Manche haben Schwierigkeiten mit Menschen oder Hunden. Häufig lernen sie nur schlecht Neues dazu.
Jeder Mensch, der Hunde trainiert oder sich im Tierschutz engagiert kennt solche Hunde! Und er oder sie versucht zu helfen.
Dieses Seminar unterstützt Halter*innen, Trainer*innen und Tierschutz-Engagierte!
Themen sind unter anderem:
- Typische Anzeichen von Deprivationssyndrom
- Überleben und das Leben genießen mit „Depri“-Hunden.
- Aufbau von Gelassenheit und größerer Verhaltensvielfalt
- Arbeit an typischen Problemen
Ein Seminar mit Praxisteilen.
Dieses Thema kann zusammen mit „Trauma und seine Folgen beim Hund“ als Seminar „Deprivation und Trauma beim Hund“ gebucht werden.